Dietmar
Fraune-Blume
Inspiration

Kunsthandwerkerhof Höhr-Grenzhausen

Kunsthandwerkerhof
ca. 650m2

Über einen privaten Kontakt trat der Produktentwickler und Kaufmann Lutz Burckhard, damals Geschäftsführer der Formhaus, an unser Büro heran und formulierte die Idee des Kunsthand-werkerhofes. Die bestehenden Gebäude in einer Randlage der Stadt Höhr-Grenzhausen im Westerwald, – einer Hochburg des Keramikkunstgewerbes- , dienten bislang als Produktionstätte eines bekannten deutschen Keramikproduzenten.

Die Gebäude hatten Ihren Reiz in der besonders langen Gebäudeform und der Zuordnung zueinander,denn sie bilden eine schmale ca. 50 Meter lange Gasse, die wir sofort mit `Kunstgasse` betitelten. Dieser Begriff entstand, weil das Konzept vorsah, verschiedenen Künstlern in den Gebäuden geigneten Raum zum Arbeiten und Leben anzubieten.
Weiter sollte ein Kunstcafe und ein Kunstgarten eingerichtet werden.

Das Grundstück kann man als außerordentlich schön bezeichnen.

Das Bürogebäude am Zugang des Grundstücks diente bereits dem Unternehmen `Formhaus` als Firmensitz. Es sollte weiter ausgebaut werden und mit dem dazugehörigen Lagerverkauf der Gesamtanlage vorstehen. Der Bauherr konnte Künstler, Fotografen und Gewerbetreibende mit der Idee begeistern und beauftragte unser Büro mit der Entwurfs,- und Genehmigungsplanung.

Der sehr schmaler Gebäudekörper, früher einmal Gipsküche und Gestaltungsentwicklung für die keramischen Werkstücke, wurde zu Wohnzwecke ausgebaut. Hier wohnt bis heute ein Fotograf und verschiedene Studenten der Fachschule für Keramik. Der größere Bauörper auf der rechten Seite beinhaltet verschiedene Ateliers, inzwischen unter anderem ein Piercing-Studio. Das Cafe und der Kunstgarten waren in einem nächsten Bauabschnitt geplant.

Die Anlage befindet sich bis heute im Bau.

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